Zum 10. Spieltag reiste der SV Elbland Coswig-Meißen zum Tabellenführer dem SV Laußnitz I. Im Hinspiel Anfang Dezember unterlagen die Coswiger mit 1:3 in eigener Halle. Nun sollte auch hier die Revanche glücken, wie im letzten Spieltag gegen Pirna und Hoyerswerda und das Auswärtsspiel in Laußnitz gewonnen werden.
Im ersten Spiel des Tages tat sich Laußnitz gegen den Tabellenletzten aus Bautzen sehr schwer und konnte nur knapp mit 3:2 gewinnen. Ein Hoffnungsschimmer für Elbland. Aber wie das mit der Motivation so ist, steigt diese wenn es gegen den Tabellenvierten aus Coswig geht. Laußnitz war zu Spielbeginn kaum wiederzuerkennen. Elbland startete zwar sehr gut, aber die Gastgeber waren sehr viel agiler und konzentrierter als gegen Bautzen. „Bis Satzmitte hatten wir Laußnitz im Griff und führten mit 3 Punkten“ konstatierte Außenangreifer Daniel Ziller nach dem Spiel „aber dann haben unsere eigenen Fehler, insbesondere die verschlagenen Aufschläge, Laußnitz wieder ins Spiel zurückgebracht.“ Laußnitz kämpfte sich ins Spiel zurück und konnte den Satz noch drehen. Der Kapitän der Elbländer Lutz Jänicke meinte im Nachgang zum ersten Satz: „Der verlorene erste Satz wog dahingehend schwer, da er den Hausherren mehr Selbstvertrauen und moralischen Aufwind bescherte und uns selbst in der Stimmung drückte. Das merkte man im zweiten Satz, den wir ziemlich klar abgeben mussten.“ Im dritten Satz bäumten sich die Elbländer noch einmal auf, mussten aber bei 21:18 Führung, wieder durch eigene Fehler, den Führungswechsel hinnehmen. „Die Führung hat sich Laußnitz natürlich nicht mehr nehmen lassen und den Sack zugemacht.“ kommentierte Mittelblocker Vinzent Marks nach dem Spiel. Somit glückte den Elbländern die Revanche nicht und sie mussten sich klar mit 0:3 ( 22:25 ; 18:25 ; 22:25 ) geschlagen geben. Trotz der Niederlage bleibt der SV Elbland auf dem vierten Tabellenplatz.