Das 24-Stunden-Langlaufrennen der Rauszeit Nordic in Reit im Winkl war ein echtes Highlight – nicht nur wegen der tollen Organisation, sondern auch wegen der besonderen Atmosphäre.

In der Nacht war es ziemlich kalt, was die Bedingungen herausfordernd machte, aber am Tag wurden wir mit strahlendem Sonnenschein belohnt. Die Strecke war perfekt präpariert, und es war beeindruckend zu sehen, wie viele großartige Athleten am Start waren. Gerade die Staffeln hatten einige Hochkaräter im Rennen, die oft sehr zügig an den Einzelstartern vorbeisausten.

Für mich war das Rennen eine körperliche und mentale Herausforderung, aber auch ein großer Erfolg. Mit 274 Kilometern habe ich einen neuen persönlichen Rekord über 24 Stunden aufgestellt – auch wenn ich mein Ziel von 300 Kilometern knapp verfehlt habe. Besonders stolz bin ich auf meine Zwischenzeit für 100km, bei der ich mit 7 Stunden und 15 Minuten meinen persönlichen Rekord verbessert habe.

Der Kampf um Platz 1 gegen Martin Furrer (Schweizer Weltrekordler über 12h Rollski) war intensiv und hat mich bis zur letzten Runde motiviert. Am Ende durfte ich mich über einen starken zweiten Platz freuen.

Es war ein anstrengendes, aber unvergessliches Rennen, das meine Leidenschaft für den Langlauf noch mehr befeuert hat. Vielen Dank an die Organisatoren, die das Event so reibungslos gestaltet haben, und an alle Mitstreiter für die großartige Konkurrenz und Motivation! Kleiner Wermutstropfen, es gab keine Preise für Platz 2 und 3.

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/311942/participants